Viel Kohle im Outback
Mein Spiegel Online Artikel zur Hochkonjunktur in der Minenindustrie. 500 Likes.
Dass er so schnell vom Studenten zum Top-Verdiener aufsteigen würde, hätte Georg Gastig*, 31, nicht gedacht. Wo findet man als deutscher Geowissenschaftler schon einen gut bezahlten Job? Sein Tutor an der Universität Bristol wusste die Antwort: In einer Mine am anderen Ende der Welt.
Wenige Wochen nach dem Gespräch mit seinem Tutor saß Gastig im Flieger nach Australien, auf Einladung eines australischen Bergbauunternehmens. Das Angebot: Eine Trainee-Stelle als Ingenieur. Befristet auf drei Jahre, Einstiegsgehalt 130.000 Australische Dollar (103.000 Euro). Gastig sagte sofort zu.
Vier Wochen nach seinem ersten Besuch hatte er ein Visum im Pass, einen Arbeitsvertrag und eine Wohnung in Perth. Von dort sind es knapp tausend Kilometer bis nach Yandicoogina, seinem neuen Arbeitsplatz. Die Minenarbeiter werden mit einem Propellerflugzeug eingeflogen, 30 Passagiere passen hinein, zwei Stunden sind sie unterwegs, zwei oder drei Wochen bleiben sie da...
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hannes1 - 6. Mär, 09:54