sicarim süppkültürünüze, züppeler!
Subkultur klang schon immer nach Second Hand Deutsch. Eine echte Sprachstelze. Nur zu Recht fristet sie jetzt ihr Dasein in einer gemütlichen kleinen Alternativ Bar in Ost Berlin: Die Soupkultur.
von Hannes Grassegger
Berlin PB, wo die neue Bourgeoisie weiterhin Latte kippt als wär’s München 93, wo die Kinderwagen Schlange stehen vor Feinkostladen, Youth Hostel, Sushi Bar, Café Frida Kahlo und auch der Soupkultur.
Für alle Insider gab es aber auch den harten Stoff: Counterculture.
Ein alternatives mindset, welches den jugendlichen Mitgliedern Werte vermittelte die im Gegensatz zur „Gesellschaft“ standen. Ein politischer Kampf auf kulturellem Schlachtfeld. Die volle Dosis Rage against the system. Kultur als Fortsetzung des Klassenkampfes mit anderen Mitteln?
Protest kommt aus dem lateinischen und bedeutet öffentlich etwas bezeugen. Wenig hat sich seither bequemer dafür angeboten als Mode. Mode aber bedeutete irgendwann früher eher Zustand. Vielleicht daher das Verständnis: Mode als Geisteszustand.
War man nun in den letzten 50 Jahren von Diesem angetan und Jenem abgeneigt, nahm man sich zunehmend die Freiheit, dies öffentlich zu bezeugen. Klarmachen was Phase ist, Ronny. Bockstarke Blue Jeans! Keck aufgesetzte Kopfbedeckungen, irre Frisuren, Müllmännerwesten, die Harley als Accessoir, Schlaghosen, Schmutz, Sugar rauchen, Tribaltattoos, Skaterjeans und Black Metal Optik.
Mode für die Counterculture. Politischer Kampf. Blood on the dancefloor.
Was musste mein Grossvater alles ertragen.
Damals Horror - heute Mainstream wie die Eagles. What’s up?
Aus der Juni Ausgabe des Schweizer „Magazins“** tönte schwach ein Klagelaut des Redakteurs Finn Canonica, betitelt „Planet der ewigen Jugend“. Auf mehreren Ausflügen in die Realität seines Landes entdeckt der Schweizer ein bis anhin sicherlich vollkommen unerklärtes Phänomen, für welches aber dennoch ein Wort besteht: Jugendwahn.
Vollkommen konsterniert glaubt der Mittvierziger zu erkennen, dass er und seine Peers sich eine falsche Aura der Jugendlichkeit angeeignet haben. Es fällt ihm wie Schuppen von den Augen, als er, als Gastdozent vor einer Schulklasse stehend bemerkt, wie sehr er den Schülern äusserlich ähnelt, dass sogar die Musik auf seinem Ipod von den Schülern ebenfalls gehört wird.
Traurig aber wahr, der Redakteur bekennt öffentlich Franz Ferdinand zu hören. Noch trauriger ist seine Analyse der Lage. Verwirrt vom Konsum des Retrorocks verkennt er Pudels Kern und richtet die Anklage gegen sich und seinesgleichen. Unerwachsen und fast infantil empfindet er seine elaborierte Lifestyle Optik. Langzeitjugendliche scheinen nunmehr seine ganze Welt zu bevölkern.
Ja, es ist nicht einfach mitzuhalten wenn sich alles so schnell ändert.
An allen Orten herrscht der Wandel. Beispiel Araber: Vorgestern noch der nette Spezialitätenverkäufer, gestern der böse Schläfer, heute schon der superreiche Ölscheich. Alles scheint behende zu fliessen.
Auch ich kann mich erinnern, an die Schmerzen, die mir Inline skating trainierende Mittvierziger in Oakley Sonnenbrillen während der 1990er bereiteten. Mussten diese nicht auch überrascht vor der Gewaltigkeit ihrer ewigen Jugendlichkeit stehen?
Ist es wie Frank Schirrmacher meint der Ärger der Jugend über die Alten die keinen Platz schaffen in der Stammesgemeinschaft? Ein archaisches, überkommenes Gefühl platziert mitten im Stammhirn?
Unsere Reaktion als Jugendliche war Protest. Wir sammelten die rückständigsten und langweiligsten Kleidungsstücke und gefielen uns in der Pose der unmodischen Frührentner. Aus Rentnerhosen vom Wühlmarkt wurden Dickies Jeans, aus Carhartt Arbeitskleidung ein Modelabel mit Flagshipstore. Aus Protest Arbeitsplätze und Industriezweige. Sogar aktuell verfolgt uns die protesthaft konservative Ader der 1980er Jahrgänge mit betont bourgeoiser Mode im Stil der Kollektionen von ACNE oder APC.
Ein bekannter Mechanismus. Protest gegen die Massengesellschaft wird zur Massenware. Der Individualist als Archetyp. Die Punk Ecke im Kaufhaus. Die Gothic Ecke im Katalog. Und alle Individualisten ziehen kollektiv nach Berlin um schnell mal im Soupkultur vorbeizuschauen.
Eines hätte sich unser obenangeführter Redakteur doch fragen können:
„Hei, Finn, warum sehen die kleinen Tölen genauso aus wie du?“
Fakt ist, dass erwachsene berufstätige Männer nicht in der Lage sind, die diffizilen Feinheiten des Teenagerstylings ( die sicherlich Profis der Differenzierung sind und damit den Hauptteil ihres Tages verbringen ) soweit zu durchschauen, dass sie wirklich wie Jugendliche aussehen. Nein, unser Finn hat bloss das schöne Gefühl es sei so. Er sieht nicht, was nicht für ihn bestimmt ist. Er erwartet das Jugendliche eigentlich anders aussehen müssten als er.
Warum? Na klar: Jugendliche wollen doch protestieren.
Nur das kennt Finn. James Dean.
Protest ist dann einfach wenn der Gegner klar ist. Protest wird zur Pflichtübung wenn er erwartet wird. Vor allem von den Alten. Kleidung die Protest ausdrückt verliert ihren Charakter wenn sie von den Alten
( Machtinhabern ) kopiert wird.
Sehen wir in eine liberale, pluralistische Realität. Ein Haufen Nationalitäten, ein Konzert verschiedenster Meinungen und Stilrichtungen. Die Masse ist breit und lang. Protest gegen die Massengesellschaft als Modestimulus fällt offensichtlich immer mehr weg.
Auch ein Blick in MySpace, YouTube oder Chatkanäle verrät einiges. Wer soviel Cyberspace gesehen hat wie die Schüler, vor denen unser Redakteur stand, wer soviel falsche Identitäten im Netz entdeckte, der hängt sich doch nicht mehr am Protest gegen sein Umfeld auf. Das wäre kleinlich. Nicht cool. Und das wissen alle, auch die, die nicht im Netz hängen.
Intellektuell unterfüttert wird das Ende des Protests durch Mode auch noch von zwei Kanadiern. Andrew Potter und Joseph Heath veröffentlichten 2005 ihr Werk „Nation of Rebels“***. Der Untertitel erklärt: „Why Countercultur became Consumer Culture“. Das offensichtliche Phänomen der Vermarktung des Individualismus wird hier auf seine Wurzeln hin untersucht.
Der ständige Differenzierungswille, der Drang zum Individualismus in der Masse dient unserer Wirtschaft seit einiger Zeit als willkommener Treibstoff, statt wie vielleicht von vielen individualistischen Rebellen erhofft als Schwächung. Differenzierung aber entsteht oft aus Protest; einem Protest gegen was und warum? Wer weiss das eigentlich noch so genau?
Die beiden Autoren entwirren die Verstrickungen der Counterculture, und zeigen dass ein Kampf gegen Windmühlen gekämpft wird. Beruhend auf den überkommenen Konzepten Gramscis bourgeoiser Bewusstseinsindustrie; dem Mythos der Möglichkeit des Brainwashs aus dem Koreakrieg, und der falschen Annahme der Notwendigkeit homogener Massenproduktion im Kapitalismus, missverstanden Viele ihren vorgelebten Individualismus als politischen, antikapitalistischen Kampf.
Das Konzept ist einfach: Die revolutionäre Avantgarde ( Marxismus ) muss das gehirngewaschene ( Tiefenpsychologie ) Proletariat davon abhalten dass es wieder mordet wie im zweiten Weltkrieg - was möglich sei, wie die Milgram Experimente, in denen scheinbar harmlose Bürger kaltblütig mordeten um Befehlen folge zu leisten, bewiesen.
Die Masse als kollektives Vorstellungsbild war schon länger entstanden, jetzt aber, nach den Erfahrungen Nazideutschlands war sie zur Gefahr geworden. Die Macht der Masse, die schon Elias Canetti faszinierte, symbolisiert durch das Massenprodukt, den grauen Anzug, die Reihenhäuser, all das musste symbolisch bekämpft werden. Durch Individualismus. Durch Protest und Mode. Dissonanzen im Alltag.
Heute rockt die Kanzlerin, Finn trägt Teeniekleidung, das Parlament findets groovy und das Establishment riecht den Funk.
Die Loveparade als Demonstration. Blue Jeans als Potest? Ein alter Witz.
Mit so was bringt keiner die Lage in Tschetschenien wieder in Ordnung.
Das haben die Schüler vielleicht schon länger durchschaut als ihre Lehrer.
* geklaut von sicarim süppkültürünüze, züppeler! Ich scheiße auf eure Subkultur, ihr Schmöcke! von Feridun Zaimoglu in Mainstream der Minderheiten, Edition ID Archiv, 1996
** Planet der ewigen Jugend von Finn Canonica, Das Magazin, Nr 23/ 2006,
***Nation of Rebels: Why Counterculture Became Consumer Culture von Joseph Heath, Andrew Potter
HarperCollins Publishers, 2005
von Hannes Grassegger
Berlin PB, wo die neue Bourgeoisie weiterhin Latte kippt als wär’s München 93, wo die Kinderwagen Schlange stehen vor Feinkostladen, Youth Hostel, Sushi Bar, Café Frida Kahlo und auch der Soupkultur.
Für alle Insider gab es aber auch den harten Stoff: Counterculture.
Ein alternatives mindset, welches den jugendlichen Mitgliedern Werte vermittelte die im Gegensatz zur „Gesellschaft“ standen. Ein politischer Kampf auf kulturellem Schlachtfeld. Die volle Dosis Rage against the system. Kultur als Fortsetzung des Klassenkampfes mit anderen Mitteln?
Protest kommt aus dem lateinischen und bedeutet öffentlich etwas bezeugen. Wenig hat sich seither bequemer dafür angeboten als Mode. Mode aber bedeutete irgendwann früher eher Zustand. Vielleicht daher das Verständnis: Mode als Geisteszustand.
War man nun in den letzten 50 Jahren von Diesem angetan und Jenem abgeneigt, nahm man sich zunehmend die Freiheit, dies öffentlich zu bezeugen. Klarmachen was Phase ist, Ronny. Bockstarke Blue Jeans! Keck aufgesetzte Kopfbedeckungen, irre Frisuren, Müllmännerwesten, die Harley als Accessoir, Schlaghosen, Schmutz, Sugar rauchen, Tribaltattoos, Skaterjeans und Black Metal Optik.
Mode für die Counterculture. Politischer Kampf. Blood on the dancefloor.
Was musste mein Grossvater alles ertragen.
Damals Horror - heute Mainstream wie die Eagles. What’s up?
Aus der Juni Ausgabe des Schweizer „Magazins“** tönte schwach ein Klagelaut des Redakteurs Finn Canonica, betitelt „Planet der ewigen Jugend“. Auf mehreren Ausflügen in die Realität seines Landes entdeckt der Schweizer ein bis anhin sicherlich vollkommen unerklärtes Phänomen, für welches aber dennoch ein Wort besteht: Jugendwahn.
Vollkommen konsterniert glaubt der Mittvierziger zu erkennen, dass er und seine Peers sich eine falsche Aura der Jugendlichkeit angeeignet haben. Es fällt ihm wie Schuppen von den Augen, als er, als Gastdozent vor einer Schulklasse stehend bemerkt, wie sehr er den Schülern äusserlich ähnelt, dass sogar die Musik auf seinem Ipod von den Schülern ebenfalls gehört wird.
Traurig aber wahr, der Redakteur bekennt öffentlich Franz Ferdinand zu hören. Noch trauriger ist seine Analyse der Lage. Verwirrt vom Konsum des Retrorocks verkennt er Pudels Kern und richtet die Anklage gegen sich und seinesgleichen. Unerwachsen und fast infantil empfindet er seine elaborierte Lifestyle Optik. Langzeitjugendliche scheinen nunmehr seine ganze Welt zu bevölkern.
Ja, es ist nicht einfach mitzuhalten wenn sich alles so schnell ändert.
An allen Orten herrscht der Wandel. Beispiel Araber: Vorgestern noch der nette Spezialitätenverkäufer, gestern der böse Schläfer, heute schon der superreiche Ölscheich. Alles scheint behende zu fliessen.
Auch ich kann mich erinnern, an die Schmerzen, die mir Inline skating trainierende Mittvierziger in Oakley Sonnenbrillen während der 1990er bereiteten. Mussten diese nicht auch überrascht vor der Gewaltigkeit ihrer ewigen Jugendlichkeit stehen?
Ist es wie Frank Schirrmacher meint der Ärger der Jugend über die Alten die keinen Platz schaffen in der Stammesgemeinschaft? Ein archaisches, überkommenes Gefühl platziert mitten im Stammhirn?
Unsere Reaktion als Jugendliche war Protest. Wir sammelten die rückständigsten und langweiligsten Kleidungsstücke und gefielen uns in der Pose der unmodischen Frührentner. Aus Rentnerhosen vom Wühlmarkt wurden Dickies Jeans, aus Carhartt Arbeitskleidung ein Modelabel mit Flagshipstore. Aus Protest Arbeitsplätze und Industriezweige. Sogar aktuell verfolgt uns die protesthaft konservative Ader der 1980er Jahrgänge mit betont bourgeoiser Mode im Stil der Kollektionen von ACNE oder APC.
Ein bekannter Mechanismus. Protest gegen die Massengesellschaft wird zur Massenware. Der Individualist als Archetyp. Die Punk Ecke im Kaufhaus. Die Gothic Ecke im Katalog. Und alle Individualisten ziehen kollektiv nach Berlin um schnell mal im Soupkultur vorbeizuschauen.
Eines hätte sich unser obenangeführter Redakteur doch fragen können:
„Hei, Finn, warum sehen die kleinen Tölen genauso aus wie du?“
Fakt ist, dass erwachsene berufstätige Männer nicht in der Lage sind, die diffizilen Feinheiten des Teenagerstylings ( die sicherlich Profis der Differenzierung sind und damit den Hauptteil ihres Tages verbringen ) soweit zu durchschauen, dass sie wirklich wie Jugendliche aussehen. Nein, unser Finn hat bloss das schöne Gefühl es sei so. Er sieht nicht, was nicht für ihn bestimmt ist. Er erwartet das Jugendliche eigentlich anders aussehen müssten als er.
Warum? Na klar: Jugendliche wollen doch protestieren.
Nur das kennt Finn. James Dean.
Protest ist dann einfach wenn der Gegner klar ist. Protest wird zur Pflichtübung wenn er erwartet wird. Vor allem von den Alten. Kleidung die Protest ausdrückt verliert ihren Charakter wenn sie von den Alten
( Machtinhabern ) kopiert wird.
Sehen wir in eine liberale, pluralistische Realität. Ein Haufen Nationalitäten, ein Konzert verschiedenster Meinungen und Stilrichtungen. Die Masse ist breit und lang. Protest gegen die Massengesellschaft als Modestimulus fällt offensichtlich immer mehr weg.
Auch ein Blick in MySpace, YouTube oder Chatkanäle verrät einiges. Wer soviel Cyberspace gesehen hat wie die Schüler, vor denen unser Redakteur stand, wer soviel falsche Identitäten im Netz entdeckte, der hängt sich doch nicht mehr am Protest gegen sein Umfeld auf. Das wäre kleinlich. Nicht cool. Und das wissen alle, auch die, die nicht im Netz hängen.
Intellektuell unterfüttert wird das Ende des Protests durch Mode auch noch von zwei Kanadiern. Andrew Potter und Joseph Heath veröffentlichten 2005 ihr Werk „Nation of Rebels“***. Der Untertitel erklärt: „Why Countercultur became Consumer Culture“. Das offensichtliche Phänomen der Vermarktung des Individualismus wird hier auf seine Wurzeln hin untersucht.
Der ständige Differenzierungswille, der Drang zum Individualismus in der Masse dient unserer Wirtschaft seit einiger Zeit als willkommener Treibstoff, statt wie vielleicht von vielen individualistischen Rebellen erhofft als Schwächung. Differenzierung aber entsteht oft aus Protest; einem Protest gegen was und warum? Wer weiss das eigentlich noch so genau?
Die beiden Autoren entwirren die Verstrickungen der Counterculture, und zeigen dass ein Kampf gegen Windmühlen gekämpft wird. Beruhend auf den überkommenen Konzepten Gramscis bourgeoiser Bewusstseinsindustrie; dem Mythos der Möglichkeit des Brainwashs aus dem Koreakrieg, und der falschen Annahme der Notwendigkeit homogener Massenproduktion im Kapitalismus, missverstanden Viele ihren vorgelebten Individualismus als politischen, antikapitalistischen Kampf.
Das Konzept ist einfach: Die revolutionäre Avantgarde ( Marxismus ) muss das gehirngewaschene ( Tiefenpsychologie ) Proletariat davon abhalten dass es wieder mordet wie im zweiten Weltkrieg - was möglich sei, wie die Milgram Experimente, in denen scheinbar harmlose Bürger kaltblütig mordeten um Befehlen folge zu leisten, bewiesen.
Die Masse als kollektives Vorstellungsbild war schon länger entstanden, jetzt aber, nach den Erfahrungen Nazideutschlands war sie zur Gefahr geworden. Die Macht der Masse, die schon Elias Canetti faszinierte, symbolisiert durch das Massenprodukt, den grauen Anzug, die Reihenhäuser, all das musste symbolisch bekämpft werden. Durch Individualismus. Durch Protest und Mode. Dissonanzen im Alltag.
Heute rockt die Kanzlerin, Finn trägt Teeniekleidung, das Parlament findets groovy und das Establishment riecht den Funk.
Die Loveparade als Demonstration. Blue Jeans als Potest? Ein alter Witz.
Mit so was bringt keiner die Lage in Tschetschenien wieder in Ordnung.
Das haben die Schüler vielleicht schon länger durchschaut als ihre Lehrer.
* geklaut von sicarim süppkültürünüze, züppeler! Ich scheiße auf eure Subkultur, ihr Schmöcke! von Feridun Zaimoglu in Mainstream der Minderheiten, Edition ID Archiv, 1996
** Planet der ewigen Jugend von Finn Canonica, Das Magazin, Nr 23/ 2006,
***Nation of Rebels: Why Counterculture Became Consumer Culture von Joseph Heath, Andrew Potter
HarperCollins Publishers, 2005
hannes1 - 2. Jul, 20:35