Das Magazin Greenpeace fragt bei Ecopop nach, ob sie Arne Naess kennen?
Die Antwort war nein, aber dann wird hier (von Greenpeace??) trotzdem eine Verbindung konstruiert, und diese Verbindung macht Ecopop irgendwie politisch verdächtig?
Ein Ecopop-Vorstand "klopft sich auf die Brust" und macht ontologische Betrachtungen zu Regenwürmern, und ein Schweizer Demokrat "stimmt laut zu"?
Sagen Sie mal, ist das ihr Ernst? Abgesehen von solchen stilistischen Verirrungen ist die transportierte Botschaft geradezu absurd:
Wenn Greenpeace das Gefühl hätte, Ecopop wäre von Arne Naess und Deep Ecology inspiriert, würden die nicht eher hoch erfreut sein und sich an der Unterschriftensammlung beteiligen? Immerhin bekam Naess auf greenpeace.org einen hagiographischen Nachruf,
www./international/en/about/deep-green/deep-green-feb-2009/
Deep Ecology war die Gründungsphilosophie von Greenpeace und den Grünen Parteien in den 1970ern und 1980ern. Und nicht etwa die der Schweizer Demokraten! Weiss man das inzwischen bei Greenpeace selber nicht mehr?
Gegen Greenpeace ist Ecopop ein spiessiger Verein von Schrebergärtnern und Statistikern.
Ecopop weist darauf hin, das das andauernde Bevölkerungswachstum ("für die Wirtschaft", "für die Altenpflege") langfristig unsere Lebensqualität ruiniert. So einfach ist das, und so unbequem. Wenn man nicht an die nächsten 10 sondern an die nächsten 40 Jahre denkt, muss das Bevölkerungswachstum jetzt radikal beschnitten werden. Jawohl, das wird der Wirtschaft schaden. Wenn wir das jetzt tun, tun wir es nicht für uns (die darunter leiden werden), sondern für die folgende Generation (die noch viel mehr leiden müssten, wenn wir es nicht täten).
Genau dieselbe (korrekte) Logik verfolgt Greenpeace (und alle Grünen) im Hinblick auf den Atomausstieg: schmerzlich aber nötig.
Arne Naess hätte SD gewählt??
Die Antwort war nein, aber dann wird hier (von Greenpeace??) trotzdem eine Verbindung konstruiert, und diese Verbindung macht Ecopop irgendwie politisch verdächtig?
Ein Ecopop-Vorstand "klopft sich auf die Brust" und macht ontologische Betrachtungen zu Regenwürmern, und ein Schweizer Demokrat "stimmt laut zu"?
Sagen Sie mal, ist das ihr Ernst? Abgesehen von solchen stilistischen Verirrungen ist die transportierte Botschaft geradezu absurd:
Wenn Greenpeace das Gefühl hätte, Ecopop wäre von Arne Naess und Deep Ecology inspiriert, würden die nicht eher hoch erfreut sein und sich an der Unterschriftensammlung beteiligen? Immerhin bekam Naess auf greenpeace.org einen hagiographischen Nachruf,
www./international/en/about/deep-green/deep-green-feb-2009/
Deep Ecology war die Gründungsphilosophie von Greenpeace und den Grünen Parteien in den 1970ern und 1980ern. Und nicht etwa die der Schweizer Demokraten! Weiss man das inzwischen bei Greenpeace selber nicht mehr?
Gegen Greenpeace ist Ecopop ein spiessiger Verein von Schrebergärtnern und Statistikern.
Ecopop weist darauf hin, das das andauernde Bevölkerungswachstum ("für die Wirtschaft", "für die Altenpflege") langfristig unsere Lebensqualität ruiniert. So einfach ist das, und so unbequem. Wenn man nicht an die nächsten 10 sondern an die nächsten 40 Jahre denkt, muss das Bevölkerungswachstum jetzt radikal beschnitten werden. Jawohl, das wird der Wirtschaft schaden. Wenn wir das jetzt tun, tun wir es nicht für uns (die darunter leiden werden), sondern für die folgende Generation (die noch viel mehr leiden müssten, wenn wir es nicht täten).
Genau dieselbe (korrekte) Logik verfolgt Greenpeace (und alle Grünen) im Hinblick auf den Atomausstieg: schmerzlich aber nötig.