Mischungsversuche
Die Grünliberale Partei will freiheitliche und ökologische Politik kombinieren. Eine Schweizer Blaupause für Deutschland? Reportage und ein Interview zum Thema mit dem Parteichef der deutschen Grünen, Cem Özdemir.
Am 12. September 2007 beging Jorgo Chatzimarkakis, Sohn eines griechischen Vaters und einer deutschen Mutter, Europaabgeordneter und Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, das Undenkbare.
Eine Mittäterschaft seines WG-Mitbewohners in Brüssel, des Schwaben Cem Özdemir, damals noch EU-Abgeordneter der Grünen, kann nach heutigem Wissensstand wohl ausgeschlossen werden.
Dessen Ideen aber nahm Chatzimarkakis auf. Er schrieb ein Strategiepapier und schickte es an den „Stern“. Die Vision, die er darin skizzierte, hatte es in sich. Chatzimarkakis forderte die Fusion der FDP mit den Grünen. Freie Gesellschaft, freie Wirtschaft, grünes Bewusstsein. So stellte er sich das vor.
Der Vorstoß kam nicht gut an. FDP-Parteichef Guido Westerwelle ließ ausrichten, es sei noch nicht Karneval. Die „Zeit“ schrieb eine Glosse, zwei gemeinsame Interviews von Chatzimarkakis und dem grünen Politiker Daniel Cohn-Bendit sowie ein paar weitere Artikel folgten. Danach, es war mittlerweile Mai 2008, schien sein „großes Projekt der Mitte“ beendet.
Fast genau zu der Zeit, als Chatzimarkakis seine Idee in Deutschland publizierte, schwebte in der Schweiz die Grünliberale Partei (GLP) im siebten Himmel...
Lies weiter bei enorm, dem neuen Social Business Magazin.
Am 12. September 2007 beging Jorgo Chatzimarkakis, Sohn eines griechischen Vaters und einer deutschen Mutter, Europaabgeordneter und Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, das Undenkbare.
Eine Mittäterschaft seines WG-Mitbewohners in Brüssel, des Schwaben Cem Özdemir, damals noch EU-Abgeordneter der Grünen, kann nach heutigem Wissensstand wohl ausgeschlossen werden.
Dessen Ideen aber nahm Chatzimarkakis auf. Er schrieb ein Strategiepapier und schickte es an den „Stern“. Die Vision, die er darin skizzierte, hatte es in sich. Chatzimarkakis forderte die Fusion der FDP mit den Grünen. Freie Gesellschaft, freie Wirtschaft, grünes Bewusstsein. So stellte er sich das vor.
Der Vorstoß kam nicht gut an. FDP-Parteichef Guido Westerwelle ließ ausrichten, es sei noch nicht Karneval. Die „Zeit“ schrieb eine Glosse, zwei gemeinsame Interviews von Chatzimarkakis und dem grünen Politiker Daniel Cohn-Bendit sowie ein paar weitere Artikel folgten. Danach, es war mittlerweile Mai 2008, schien sein „großes Projekt der Mitte“ beendet.
Fast genau zu der Zeit, als Chatzimarkakis seine Idee in Deutschland publizierte, schwebte in der Schweiz die Grünliberale Partei (GLP) im siebten Himmel...
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hannes1 - 9. Sep, 16:28