Freitag, 25. Oktober 2013

Fleisch, das im Dunklen leuchtet

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Seit mehr als fünf Jahren gelingt es dem angeblich so mächtigen und erfolgreichen chinesischen Staat nicht, eine Krise zu lösen, die mittlerweile zum grössten Alltagsproblem der chinesichen Bevölkerung geworden ist. Ein Problem dass so gross ist, dass es die Währungen anderer Nationen zittern lässt und Chinas Armee jüngst in der Ukraine Farmflächen von beinahe der Grösse der Schweiz erwerben liess. China steckt in einer Lebensmittelkrise. Keiner kennt die Lösung und das Volk kocht vor Wut.

Nirgendwo wirkt sich die Qualität eines Staatswesens so sehr auf seine Bürger aus wie bei Nahrung. Wir bestehen aus dem was wir essen. Wie schmeckt China? Eine Wirtschaftsreportage als Testessen von Hannes Grassegger im REPORTAGEN Magazin 13. Ab 24.10.13 am Bahnhofskiosk oder hier kaufen.

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Freitag, 19. Oktober 2012

SZ-Magazin

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SZ Magazin: Eine Geschichte von Grossmutter und mir.
Oma, wie geht es Dir?

Neu: Ausgezeichnet mit dem Dr. Georg Schreiber Preis

Dienstag, 31. Juli 2012

Book Release

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I feel honored to have contributed to Markus Miessen's recent publication "Albtraum Partizipation" published in Merve Verlag. Miessen and I just met by coincidence in Los Angeles in September 2011 having visited Family bookstore.. Later on, on May 1st 2012 in Berlin we wrote a sceptical essay on participatory approaches which ended up in Die Zeit. And the same draft we wrote now is the foreword to his german version of the The Nightmare of Participation (Sternberg Books). You can buy the book right here.

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Mittwoch, 8. Februar 2012

Reportagen: Banker unter Tage

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Ein Superboom verändert Australiens Gesellschaft. Sieht so die Zukunft der westlichen Welt im asiatischen Jahrhundert aus? Ausschnitte aus meiner Reportage.

Von Hannes Grassegger, Kalgoorlie

***


Im Donga ist es dunkel, aber Sammy wird jedes Mal durch das Prasseln der Pisse seines Nachbarn geweckt. Der geht jetzt ins Bett. Die Wände der Wohncontainer sind dünn. Halb Fünf. Vom Nachbarn kennt er eigentlich nur das Pissgeräusch. Und das Porngeräusch. Bald ist Schichtbeginn. „Guten Morgen Herr Ingenieur“ flüstert Sammy sich zu, „bald ist’s vorbei.“

Die Klimaanlage über dem Bett rauscht. Finger über die Schreibtischfläche gleiten lassen im Rausgehen. Nur ein bisschen roter Staub. Über die Rasenfläche ins Fitnesscenter. Halb in Trance. Es ist noch dunkel. Jeden Tag die gleichen Fressen. Axe Deo. Männerfüsse. Aber man selber ist ja nicht besser. Stimmt’s Sammy? Dusche. Leuchtendgelbe Schutzkleidung an. Stahlkappenschuhe. Helm. Schutzbrille.

Wenn man raus in den Dreck muss, wird’s lästig. 18 Grad im tiefgekühlten Admin Office. Dann rüber zum 4WD, 38 Grad. Eigentlich ganz warme, angenehm trockene Luft. Aber die Fliegen kriechen über die Lippen, in die Ohren, in die Nase. Im Auto wieder Tiefkühler. Über die Schotterpisten. Ganz vorsichtig fahren. Nirgendwo gibt’s so strenge Verkehrsregeln wie hier. Der Funk läuft durchgehend. Man hört jeden. Jede Aktion muss angemeldet werden. Alles wird doppelt und dreifach überwacht. Jeder weiss hier was der andere tut. Wir sind alle eins hier.

30 Minuten Mittagspause. Snack reinschieben am Parkplatz. Open Pit, die Sonne scheint, wirft Streiflicht im Staub. Die können noch so viel wässern mit ihren Trucks, es geht doch immer dieser feine rote Staub in die Luft. Punkt zwölf die Explosionen. Dann kommen die Bagger. Zurück ins Office, Proben anschauen. Risk Assessment. Felsstürze. Neuen Strassen auffahren, neuen Risikoplan anfertigen. Irgendjemand muss den Überblick bewahren.


Perth

Zurückkommen vom Schichtbetrieb, Fly In - Fly Out, endlich raus aus den Wellblech-Wohncontainern, ab unter die Leute, eine Woche um 4000, 6000, 8000 Dollar rauszuhauen. Erste Station: am Swan River auf die Holzplanken ins «Lucky Shag» – deutsch: Glücklicher Fick. Hier sind kleine Flat Screens in der Wand über den Pissoirs eingelassen damit man die Pferderennen nicht verpasst, so schick ist das. Bier? Neun Dollar. Hier treffen die Perther Ladys mit den ballkleidartigen Satin-Fetzen die kurzhaarigen Stiernacken mit den kräftigen Oberkörpern. In engen Van Dutch Shirts.

Miner essen grosse Burger, Krabben und fleischige „Caesar“ Salate. Runden werden geschmissen. Paddy aus Irland raucht eine Zigarette – Schachtel 15 Dollar – und mag es, dass er sich jetzt alles leisten kann. „Ich mein alles. Wenn ich einen Banker sehe, weiss ich, ich hab genauso viel Cash wie er. Wenn ich ein Steak sehe und das kostet 130 Dollar, dann sag ich fuck yeah. Ich geh nach Bali, Thailand, fucking Europa wenn ich sieben Tage frei habe. Zehn Jahre Mine und du hast alles. Du sagst deiner Frau: ich kann mir in der Stadt sechs Tage die Woche den Arsch abarbeiten und es bringt uns nirgendwohin. Oder ich geh zehn Jahre Up North und dann haben wir alles was wir wollen. End of Story.“

Paddy tätschelt Fiona in Rosaseide am Hintern. „Ich habe ein viel sozialeres Leben als vorher, als Arbeiter. Facebook in der Mine? Fuck it. Porn und Youtube!“ Sein Kumpel Fred, der auch aus Irland kam um Geld zu machen, nickt, schaut mir in die Augen und sagt Minen seien nix für Schwuchteln. Dann streicht er sich über die Glatze, streckt den Oberkörper durch, Daumen in die Gürtelschleifen, auf den Fussspitzen wippen. Die meisten Miner sind Singles.

Sydney

Für Paul Cleary ist dieses Land krank. Der Sonnenschein von Perth liegt 3300 km westlich. Es ist seit Wochen regnerisch in Sydney, der Sommer droht auszufallen. Alle fragen sich, ob das denn jetzt der Klimawandel sei. Niemand scheint wirklich gute Laune zu haben.

Der Endvierziger mit dem schütteren Haar und dem trotzig vorgestreckten Kinn sitzt am Kaffeetisch vor dem gregorianisch gehaltenem Customs Hauses und hadert mit der viel zu lauten Hintergrundmusik. Vor ihm laufen chinesische Touristenpärchen freudig in Richtung der nahegelegenen Oper. Hinter ihm, über dem Eingang des Custom House steht „Honi soit qui mal y pense“. Innen im Customs Haus liegt Sydneys Stadtbücherei und darin steht auch Clearys aktuelles Buch „Too Much Luck“ über den Minenboom und Australiens Zukunft.

Paul Cleary ist einer der profiliertesten Journalisten des Landes, ein publizistisches Schwergewicht. In den 1990ern verhinderte der junge Politikkorrespondent fast im Alleingang eine unsozial konzipierte Mehrwertsteuer. Dann ging der studierte Entwicklungsökonom nach Ost Timor um den Aufbau des unabhängig gewordenen rohstoffreichen Landes als Berater zu unterstützen. 2006 kehrte er in seine vorderhand blühende Heimat zurück und erschrak.

weiter in der aktuellen Ausgabe von REPORTAGEN

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In den Kohlegruben, den Firmenzentralen, den Minenstädten im Auftrag des Magazins REPORTAGEN. Erhältlich ab 9. Februar 2012 an Bahnhofskiosks, ausgesuchten Buchhandlungen oder im Netz. Und jetzt neu als Vollversion in sechs Teilen hier.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Museen für Sim City

Aussen Museum, innen Business. In künstlerischen Umgebungen will China eine Creative Class heranziehen. Um das Industrieland in die Innovationsgesellschaft zu überführen.

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Für das Du Magazin von Hannes Grassegger, Shanghai

...Vom Dach aus kann man sehen, wie sich die Container-Schiffe auf dem breiten Huangpu Fluss drängen, Zeichen des unbändigen Aufstiegs Chinas. Es ist der 1.11.2011 und während Europa in Rezessionsängsten versinkt, glaubt man sich in Chinas Wirtschaftsmetropole Shanghai auf dem Weg in eine goldene Zukunft. Champagner fliesst, Kameras klicken, Presse aus China und dem Rest der Welt ist geladen.

Um 10.23 Uhr fetzen Gitarrenriffs durch den zweiten Stock des Swatch Art Peace Hotels, „I bet you look good on the dancefloor“ bellen die „Arctic Monkeys“. Ungerührt verfolgen die in dunklen Business-Anzügen angetretenen chinesischen Delegationen mit etwa 30 Offiziellen Krawattenträgern den Promoclip, der die Eröffnungszeremonie einleitet..

...im Minsheng Museum blickt Zhou Tiehai sich noch einmal nervös um. „Man muss den Kontext dessen verstehen was wir hier tun. Wir verhandeln gesellschaftliche Fragestellungen.“
..
die Story exklusiv im neuen DU Magazin

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Freitag, 13. Januar 2012

Financial Times Germany

Dale Guild FTD

Mit uralten Maschinen und neuen Geschäftsideen wagen sich wieder Bleisatzdrucker und Schriftgießer auf den Markt

Hannes Grassegger, New York

In Brooklyns Stadtteil Williamsburg sollte eigentlich die Zukunft entstehen. Hier lebt Amerikas kulturelle Vorhut, aus allen Teilen des Landes kommen die jungen Kreativen. Die Promeniermeile Bedford Avenue ist voll individualistischer Mittzwanziger – die doch alle seltsam gleich aussehen. Irgendwie alt. Fast nichts, was die vollbärtigen Jungs in ihren Holzfällerhemden und die Girls in ihren antiken Pendleton-Jacken kaufen, ist wirklich neu: Wiederveröffentlichungen von Büchern, Schallplatten und Turnschuhen.

Nur drei Parallelstraßen weiter liegt eine der Keimzellen des neuen „alten“ Williamsburg: Die Bleisatzdruckerei The Arm. Zuerst waren es Independent-Bands, die hier tagsüber auf Maschinen aus der Cowboyzeit ihre Plattenhüllen druckten und abends in der alten Garage auftraten, heute buchen hier Firmen wie Google und Condé Nast Workshops.

Im hellen Innenraum läuft Jazz, an drei Reihen gusseiserner Pressen arbeiten heute vier Besucher. Grafiker Derrick Holt freut sich über die Möglichkeit, seine Entwürfe mit den eigenen Händen umzusetzen. Neben ihm druckt sich ein Berater Visitenkarten auf schwerem Papier, „handgemacht, da spürt man meinen Namen.“
The Arm ist legendär, Vorläufer eines Revivals alter Drucktechnik. Eine Handvoll solcher Studios existieren in New York. Auch in Deutschland haben die Bleisatzdruckmaschinen wieder Konjunktur, sagt der Berliner Verleger und Akzidenzdrucker Martin Z. Schröder: „Letterpress ist sehr in Mode.“ Handgedrucktes Briefpapier, die Visitenkarte in klassischer Typographie sind keine Accessoires von Nostalgikern oder aus der Zeit gefallenen Sonderlingen mehr.

Hatch Show Print at The Arm

Soeben wird im The Arm eine neue Maschine angeliefert, über hundert Jahre alt. „Alles Neue was Du hier siehst, ist alt“, sagt Inhaber Dan Gardiner Morris, natürlich trägt er Jeans und Holzfällerhemd. Man müsse nur in die Vergangenheit schauen, um bessere Produkte herzustellen.
„Retromania“, nannte ein bekannter Kulturkritiker kürzlich sein Buch über die anhaltende Obsession der westlichen Jugendkultur mit der Vergangenheit. Dahinter steckt aber mehr als eine Mode, sondern ein anderes wirtschaftliches Denken. So wie Anleger in Zeiten unsicherer Börsen auf Gold setzen, sind auch Amerikas gebrannte Bürgerkinder auf der Suche nach sicheren Werten. In der Schule haben sie den Zusammenbruch der New Economy erlebt und auf dem College das Platzen der Immobilienblase. Jetzt brauchen sie etwas zum Festhalten. Oder Neustarten.

„Was macht man, wenn man etwas Wichtiges verloren hat? Man vollzieht seine letzten Schritte nach. Man erkundet die Vergangenheit, um ein Problem der Gegenwart zu lösen. Das ist keine Nostalgie. Das ist Vernunft“, erklärt der Journalist Kurt B. Reighley das Phänomen.
Morris hat es geschafft seine Uralttechnik profitabel zu machen. Der 33-jährige bietet Drucke in Kleinauflagen, vom Plakat zur Einladung; er vermietet Studiozeit und gibt Kurse. Im The Arm kann man lernen, wie man seine Entwürfe mit Bleisatz- oder Holzlettern umsetzt. Das zieht. Sogar der größte amerikanische Designerverband AIGA arbeitet hier.

2009 wagte Morris den nächsten Schritt und kaufte zusammen mit einem Freund die Reste eines Imperiums. Eine Holzhütte voll antiker Maschinen ist einzige Überbleibsel der American Type Foundry (ATF), des riesigen Zusammenschlusses der amerikanischen Schriftgießereien.

The Dale Guild Type Foundry

In der Konsolidierung fast aller verbliebenen Bleigiessereien zu einem Riesenunternehmen, der ATF, hatte Anfang des 20. Jahrhunderts Gutenbergs uraltes Handwerk Zuflucht vor dem Wandel der Zeit gesucht, noch in den 1920er-Jahren unterhielt die ATF sogar eine eigene Softball-Liga. Aber sie war ein sterbender Riese: 1993 schloss der Betrieb, der bis zum Schluss die Titellettern der New York Times gegossen hatte. Der Maschinenpark wurden versteigert – an den letzten ATF-Lehrling Theo Rehak, der damit 1994 unverzagt seine eigene Gießerei gründete: die Dale Guild Type Foundry.

Heute pflegt eine neue Generation den Nachlass. „Mein Job ist seit 125 Jahren obsolet“ sagt Micah Currier, als er das Licht in der Dale Guild anschaltet. Der 29-jährige Enkel eines jüdisch-polnischen Partisanen ist der letzte gelernte voll berufstätige Schriftgießer der USA. Der Einzige, der hier Blei, Zink und Aluminium schmilzt und die 16 Barth-Casting-Maschinen mit den massiven Schrauben und Schläuchen anschmeißt, um Buchstaben zu fertigen. Currier hat einen Auftrag. Er trägt die Verantwortung für den Erhalt einer Tradition.


The Dale Guild Type Foundry

Jahrelang hatte der studierte Englischlehrer versucht, als Lehrling in der Dale Guild aufgenommen zu werden, „sie war mein Mekka.“ Immer hatte Theo Rehak abgewunken. Aber dann bekam die Gale Guild einen Großauftrag und mit Rehaks Gesundheit ging es bergab und plötzlich hatte Currier doch eine Lehrstelle. Und das Angebot, den Betrieb zu kaufen. Kaum mehr als den Schrottwert des einzigartigen Maschinenparks bezahlten Currier und sein New Yorker Freund Morris.

Seither versuchen Rehaks Erben, ein Geschäftsmodell zu finden. Denn obwohl der Hochdruck eine Renaissance erlebt, ist die Bleigießerei fast tot. Neben der Dale Guild gibt es in ganz Europa und den USA nur noch zwei Betriebe. Kommerziell arbeitende Kunden kann Currier an zwei Händen abzählen, der Verkauf an die junge Letterpress Szene bringt wenig. Ob und wie er es schaffen wird, weiß er noch nicht. Er geht auf Messen, bald ist er zum ersten Mal in England.

Hoffen lässt ihn auch der wachsende Markt für Bücher im alten Stil. Anfang November wurde erstmals seit zehn Jahren ein Buch mit neuer Dale Guild-Typographie veröffentlicht. Preis der Schriftsätze für das Buch: mehrere Zehntausend Dollar.

ATF/ Dale Guild Williamsburg Ornaments


Das Geschäft ist hoch riskant: Die Bleipreise schwanken, für die uralten Maschinen fehlen Ersatzteile. „Wenn ich nicht der einzige wäre, würde ich ja eine Gewerkschaft gründen. Ich muss den Gürtel wirklich enger schnallen“, sagt Currier wiegt ein kleines Päckchen mit glitzernden Typenreihen in der Hand. „Ich versuche ein Geschäft aus dem zu machen, was ich liebe.“ Currier zeigt auf eine der Gravurmaschinen. „Das hier ist kein Projekt. Das ist mein Leben.“

Eine Alternative sieht er ohnehin nicht: „Sozialer Aufstieg, das war doch der amerikanische Traum, nicht wahr? Was ich in meinem Leben gesehen habe, war das exakte Gegenteil. Die Mittelklasse stürzt ab. Viele meiner Collegefreunde leben von Hilfsjobs. Ganz wenige verdienen Geld. Fast niemandem geht es gut.“ Er hingegen habe schon von der Lehre enorm profitiert, sie habe ihn erst zum Erwachsenen gemacht. „Rehak wurde wie ein Vater für mich. Jeder meiner Geschäftspartner ist mir wichtig.“ Bei Verhandlungen rede man über Qualität. Geld sei zweitrangig, das Produkt wichtiger als der Profit.

The Dale Guild Type Foundry
Die Dale Guild Macher, Dan, Theo und Micah


Inmitten einer Medienwelt, die unter dem digitalen Wandel ächzt, suchen Betriebe wie die Dale Guild und The Arm nach einer besseren, kleinen Wirtschaftswelt.

Überholte Technik, aber gute Qualität und nachvollziehbare Wertschöpfungsketten: Überall in den USA entstehen Geschäfte, die so unter den Slogans „Local“ und „Made in USA“ um Kunden werben.
Produkte herzustellen die profitabel sind und der Gesellschaft nützen – für Starökonom Michael E. Porter ist das das Management-Leitbild der Zukunft, das Credo seines 2011 erschienenen Buches „Creating Shared Value: Redefining Capitalism and the Role of the Corporation in Society“. Gehört haben davon wohl die wenigsten vergangenheitsbesessenen Williamsburger Vollbartträger. Aber im Kleinen probieren sie es schon mal aus.

Text im kostenpflichtigen Teil der FTD.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

DU Magazin - Miranda July

du.miranda

Miranda July und ich haben in Los Angeles die November Ausgabe des Du Magazins entworfen.

Miranda hat für "Du" alles gegeben. Das "Du" hat in dieser Ausgabe seine Mission, dem Künstler auf Augenhöhe nahe zu kommen erfüllt. Nirgendwo gibt es für Fans und Interessierte einen so umfassenden und fundierte Einblick in ihre Person. Der New Yorker und die New York Times - sonst ihre besten Freunde - werden feuerrot glühen vor Neid und Ehrfurcht.

+ Sie hat eine Kurzgeschichte verfasst
+ Sie hat ihr allererstes Buch (Miranda mit sieben) ausgegraben - und Freund Nieves hat eine Mini Edition draus gemacht
+ Diogenes spendete den ersten übersetzten Vorabdruck aus Mirandas kommendem Buch
+ Mirandas Freundeskreis hat mitgemacht, darunter Spike Jonze und Calvin Johnson

+ Bonus: Sogar Mirandas Eltern haben beigetragen.

Ergo: Miranda July zum Mitnehmen! Du Magazin Miranda July kaufen

Hier mein Lieblings Werk von Miranda July

The Hallway from The Hallway on Vimeo.

Montag, 17. Oktober 2011

Preparing my US reports

Back from the US, doing research in St. Louis, Los Angeles, New York I am finishing up some reports for Financial Times Germany, DU Magazine, Tages-Anzeiger Zürich and myself.

mountain

In California

Micah Currier

In Jersey with Micah for Financial Times Germany

Miranda 2

In Los Angeles with Miranda July for DU Magazine

bill

In St. Louis with Bill working on a great story

Occupy Wallstreet

In NYC at the Occupy Wallstreet demonstration Oct 5th, 2011

Roger

Bundschuh

Very proud of Roger Dirk Bundschuh's beautiful libertarian manifesto in Berlin Mitte, right across from Volksbühne. Check out his exhibition in Hamburg.

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