Freitag, 18. Dezember 2015

Recap 2015

Hannes Grassegger 2015


A big thank you to my readers for this outstanding year. And what I like most is when you come back to me asking for details, giving feedback and critique. (This one also goes out to all you lawyers chasing me for our report on the German UNICEF boss). Thank you too dear editors, co-authors and publishers who have worked with me in 2015! It's been the best year thus far. Here, I have compiled a short overview of my most recent pieces.

Hannes Grassegger.Richard Branson.032c

Berlin based magazine 032c (here) published the story of my trip to the British Virgin Islands, motherland of all shell companies, where Sir Richard Branson held a peculiar meeting on his island home. A kind-of conference on the future of money. Thanks to friends and Das MAGAZIN, I was able to get there (as the sole reporter). The report in 032c is in English and 032c did a great job translating it. German language GREENPEACE Magazine as well as NEON Magazine have published this story too – so here is a free version in German via NEON. Here it is in English, Russian and Brazilian via VICE. If you speak Italian: INTERNAZIONALE has translated and published the story, too. Here is a short interview with me about the background to this trip (german only).

Ohne Titel

Also I had the chance to work with a team of outstanding investigative reporters - actually two so-called investigative pools joint together - from Germany and Switzerland. We worked on a case concerning universities and so called Massive Open Online Courses. It's basically about how in the very near future your grades and exams might become worthless because there is a powerful enterprise that collects your educational data and can tell employers much more about how you really are. Our reports appeared in TV (ARD), online at Bayrischer Rundfunk, NDR, Swiss National Radio SRF (me speaking and here is my colleague science reporter Hanna Wick). Finally I made my first paper appearance in the wonderful Süddeutsche Zeitung. They even translated the piece into English.

2015 was my year of translations. Texts of mine came out in Italian, English, Serbian and Brazilian. Oh, and my report on financial revolutionary Vitalik Buterin of Ethereum was translated into Russian. Большое спасибо!, Grazie, Thank You, Obrigado, Хвала!

Samstag, 28. November 2015

Das Magazin - Ethereum

Vitalik Buterin Hannes Grassegger

...Buterin tritt auf die Terrasse, noch immer in Socken. Auf der anderen Seite des Bachs liegt der Hauptsitz von Glencore, des weltgrössten Rohstoffkonzerns. Aber den kennt Vitalik nicht. Rohstoffe, das ist physische Sphäre. Atome. Nicht seine Welt. Er lehnt sich über das Geländer. Von Zug habe er noch nicht viel mitbekommen. Er hätte überall hinziehen können, wo die Regulierungen nicht zu streng sind. London, Singapur, Hongkong. «Das hier ist nicht Silicon Valley.» Er deutet auf die Berge. «Das hier ist Silicon Mountain.» Das gefällt ihm.

Meine Geschiche über Vitalik Buterin und sein Projekt Ethereum für Das Magazin No. 46/2015 (hier online) - ebenfalls erschienen in CAPITAL Magazin Deutschland 1/2016. Hier zur Online-Version.

Update January 2016: here is a russian Version of my report.

Dienstag, 24. November 2015

LIGHT OF OTHER DAYS: My Mixtape 2015

Hannes Grassegger Mixtape

Get my mixtape here

My way to unrest. Music I listened to whilst tracking my stories in 2015. From Japan via the British Virgin Islands to Geneva. LINKLINKLINK
Thanks to the wonderful Sir Marc Hofewebel and his label LIGHT OF OTHER DAYS for helping me to get it done and releasing it on their SOUNDCLOUD channel! Listen, feel and realize.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Essay in Portuguese

Motherboard Grassegger

For all of you out there in Portugal, Brazil, Mozambique, Angola, Cape Verde, Guinea-Bissau, and São Tomé and Príncipe. And the rest of you too: proud to have my essay «Das Kapital bin Ich» translated into Portugese and English.

Dienstag, 19. Mai 2015

Doppio Italiano

39null

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In letzter Zeit bin ich öfter in Italien. Da passiert grade viel Gutes. Von Lorenzo Sennis Musik zu Franco Berardis Texten. Von Napoli bis Südtirol. Bin daher stolz, dass aktuell gleich zwei italienische Magazine Texte von mir veröffentlicht haben:

INTERNAZIONALE, eines meiner Lieblings-Magazine. Die Redaktion liest sich durch Berge guter Medien weltweit und veröffentlicht deren beste Stoffe – auf Italienisch. Meine Recherche aus Das MAGAZIN zu algorithmischer Preisdiskriminierung wurde dort veröffentlicht.

Und 39Null, Südtirols fancy Kulturmagazin das vierteljährlich Crowd-gefundet erscheint, hat meinen Essay «Das Kapital bin ich» abgedruckt. Spannende Beiträge von BDSM Parties bis Gamsengeweih. Kauft Euch 39Null hier.


Internazionale N.1096 - 3-9 Aprile 2015_000001

Internazionale-Grassegger

Dienstag, 28. April 2015

WDR - WestART vom 26. April 2015

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YOUTUBE

-> anschauen

TV Live-Diskussion zu Freiheit im Internet mit mir, Angela Richter (Regisseurin), Markus Beckedahl (Netzaktivist&Unternehmer), Michael Blume (Islamwissenschaftler) und Bert te Wildt (Psychotherapeut)

Donnerstag, 24. Juli 2014

Presse zu «Das Kapital bin Ich»

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Anfang Juli 2014 habe ich mein erstes Buch veröffentlicht. Ein Essay-Bändchen, 40 Gramm leicht, 120.000 Zeichen kurz, ca. 1 Stunde Lesezeit. Bald geht es in die zweite Auflage. HIER kann man es kaufen. Und hier fast alle Presse-Berichte zu «Das Kapital bin Ich». Die Links führen jeweils zum Text - soweit verfügbar.

Interview in der NZZ

...Journalist Grassegger ruft zur Revolte auf...

Interview mit Philipp Löpfe auf Watson.ch

...«Ich verbringe mein halbes Leben online. Wir sind heute Wesen aus Bits und Atomen. Wenn diese Daten nicht mir gehören, habe ich keinen Zugriff auf grosse Teile meiner Selbst. Das ist eine ernste Situation. Das ist eine neue Leibeigenschaft...»

Rezension von Hakån Lindgren in Svenska Dagbladet

«…Varje tid har sina utopier. En gång handlade de om att människan inte skulle behöva arbeta för hårt – i Thomas Mores ”Utopia” (1516) var arbetsdagen sex timmar. Vill man skriva något som låter utopiskt i dag räcker det med att säga att man vill ha betalt. Det är vad Hannes Grassegger har gjort.»

Interview in der Stuttgarter Zeitung


...Die böse NSA! Ich kann es nicht mehr hören. Die ganze Überwachungsdiskussion geht am eigentlichen Thema vorbei. Den Großteil unserer Daten sammeln nicht Geheimdienste, sondern Firmen wie Apple und Google. Wir sollten mal über das Geld reden, das sie mit uns verdienen...


Lukas Meyer in Persönlich.com

...Hannes Grassegger hat mit "Das Kapital bin ich. Schluss mit der Digitalen Leibeigenschaft" einen fulminanten Essay publiziert...

Profil von Jean-Martin Büttner über mich im Tages-Anzeiger

...Grassegger schreibt direkt, konkretisiert das Abstrakte, stellt Zusammenhänge her, übersetzt den Slang der Branche und nimmt Trends voraus...

Deutschlandradio Corso Kultur Interview

Wer die Daten der Nutzer kennt, hat die Macht im 21. Jahrhundert, meint der Buchautor und Journalist Hannes Grassegger. "Das Kapital bin ich", heißt sein Manifest für Facebook-Zweifler und Google-Gegner, das zeigt, wie wir uns von der digitalen Leibeigenschaft befreien können.

Lesetipp im Schweizer TV-Sender SRF

..."Wir sollen zukünftig mit unseren Daten handeln? Erschreckend."...


Auf Radio SRF 2 (30min)

Was aber, wenn ich meine Daten verkaufen würde? Dieser Frage geht der Ökonom, Datenspezialist und Journalist Hannes Grassegger nach, im Gespräch mit Christoph Keller.

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Adbusters Magazin über «Das Kapital Bin Ich hier

...I was lured into this radical new condition with the feel-good promises of connection, friendship and self-expression. Apps, sites and services that allowed us to share what we loved, and do what we wanted. For Grassegger, these platforms were merely fresh lots ready to be ploughed, and in turn they kept the harvest: our feelings, thoughts, experiences and emotions, encoded in letters and numbers. Now they’re putting it all to work, exploiting these assets with algorithms and sentiment analysis, and our virtual souls are toiling even while we sleep. His solution to this dilemma is practical and pragmatic, siding with a lesser evil of establishing a personalized free data market...

Rezension der Piratenpartei Wien


...Grassegger reduziert das Problem der schönen, neuen digitalen Welt auf einen wichtigen Punkt: Wir gehören uns nicht mehr. Wir sind digitale Leibeigene...


Rezension in Basler Zeitung, Berner Oberländer und Tages-Anzeiger

...Grassegger hat einen Rundumschlag platziert, der sitzt. Er zitiert die richtigen und wichtigen Fakten, interpretiert aber sehr einseitig zugunsten seiner klassenkämpferischen These. Das gipfelt in der Forderung, die digitalen Feudalisten zu ent­eignen – das kommunistische ­Manifest fürs digitale Zeitalter...

Kritik von Philippe Wampfler

...Grassegger schafft in seinem unterhaltsamen Text ein Geflecht aus Zitaten, Verweisen und Bildern. Daten sind ein Rohstoff, sind Erdöl, sind das Ackerland, das nur durch die Arbeit vieler Menschen einen Wert erhält...Gegen das zentrale Argument Grasseggers müssen so zwei Einwände vorgebracht werden: Erstens vertraut er dem Versprechen des Silicon Valley, dass Big-Data-Anwendungen tatsächlich einen wirtschaftlichen Wert jenseits des Verkaufs von Werbung und der Kontrolle von Menschen haben. Zweitens analysiert er Daten, als wären sie Eigentum. Das sie sind aber nicht...

Längerer Podcast, Interview bei Digital Brainstorming

...Die Zeiten der Offenheit sind vorbei...

Hans Bärtsch in der Südostschweiz

...Gemäss neusten Schätzungen sollen die persönlichen Daten aller Europäer 2020 eine Billion Euro wert sein. Grassegger fordert in seinem äusserst lesenswerten Buch nicht weniger, als daran zu partizipieren. Jeder Europäer könnte pro Monat 250 Euro verdienen, wenn er seine Daten selber vermarkten würde. Erste Bestrebungen dazu, wie das gehen soll, gibt es...

Interview im NDR

...Schluss mit der digitalen Leibeigenschaft, schreibt der Ökonom Hannes Grassegger in seinem neuen Buch.

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…weiter zur Leseprobe

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…weiter zum Kauf von «Das Kapital bin Ich»

Mittwoch, 7. Mai 2014

Essay: Das Kapital bin Ich

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Das Manifest für alle Gegner des Autokorrektur-Modus. Für alle, die schon mal dachten: irgendwas mit diesem Internet stimmt nicht. Für alle, deren Fingerspitzen nur noch Touchscreens berühren, die in YouTube verloren gehen und sich von Facebook ausgenommen fühlen. Für alle, die sich den AGBs von Google & Co nicht mehr fügen wollen. Es ist Zeit, sich aus der selbstverschuldeten Digitalen Leibeigenschaft zu befreien!

Ab Juli
...in ausgewählten Buchhandlungen erhältlich.

Direkt kaufen bei KEIN & ABER.

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Das Kapital bin Ich
– Schluss mit der digitalen Leibeigenschaft

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