"End of Corporate News"
Im April 2011 veröffentlichte das Capital Magazin das Ergebnis einer monatelangen Recherche, die ich zusammen mit einem Team von Reportern zur Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe durgeführt hatte. Nun erreicht mich die Nachricht von der Auflösung des Unternehmens:
Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe GmbH : Realteilung der ABL Group
Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges
10.10.2012 / 17:40
Realteilung der ABL Group
- Altira AG wird durch Buy-Out aus der Gruppe herausgelöst
- Management Buy-Out bei der Aragon AG
- Namensänderung und neuer Kernaktionär bei der Silvia Quandt & Cie. AG
Frankfurt, 10. Oktober 2012 - Die fünf Partner der Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe (ABL Group) haben eine Realteilung ihrer Beteiligungen beschlossen. Die entsprechenden Gesellschafterbeschlüsse wurden Ende August von den fünf Partnern einvernehmlich gefasst und seitdem Zug um Zug umgesetzt. Insbesondere werden die börsennotierten Gesellschaften Aragon AG und Altira AG sowie das Wertpapierhaus Silvia Quandt & Cie. AG durch Management Buyouts und zusätzliche Investoren aus der Gruppe herausgelöst und eigenständig am Markt positioniert.
'In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir eine Finanzdienstleistungsgruppe aufgebaut, auf die wir stolz sind. Wir haben Unternehmen aufgebaut, die sich trotz des denkbar schlechten Umfelds in den vergangenen Jahren an den Märkten behaupten konnten und mehr als 450 Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen haben. Wir haben jedoch gerade in den letzten Jahren auch erkennen müssen, dass sich einerseits das Synergiepotential zwischen den einzelnen Gruppengesellschaften in Grenzen hält und sich andererseits fokussierte Unternehmen gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Phase im Wettbewerb und auch an der Börse besser behaupten können als Finanzkonglomerate', sagen die beiden Co-CEOs Christian Angermayer und Dr. Sebastian Grabmaier. 'Eine Aufgabe des Holding-Ansatzes und Stärkung der einzelnen Einheiten ist die logische Konsequenz und liegt auch im Interesse unserer Mitarbeiter und Co-Investoren in den einzelnen Gesellschaften.'
Die Anteile an der Altira AG, einer auf alternative Investments spezialisierten Asset Management Gesellschaft, wurden bei Finanzinvestoren platziert. David Zimmer bleibt weiterhin CEO.
Die Beteiligung der ABL Group an dem Finanzvertrieb Aragon AG wird im Zuge eines Management Buyouts an die beiden Aragon Vorstände Dr. Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad verkauft. Die von Grabmaier und Konrad neu gegründete Aragon Holding GmbH wird langfristig der Ankeraktionär der Aragon AG sein.
Das bislang noch als Silvia Quandt & Cie firmierende Wertpapierhaus bekommt mit der PVM Private Values Media AG einen neuen Kernaktionär und wird in FCM Frankfurt Capital Markets umbenannt. Frau Silvia Quandt und ihr Sohn Golo waren bereits 2011 als Gesellschafter ausgeschieden und unterhalten keine Geschäftsbeziehungen mehr zur Gruppe. Das Unternehmen wird weiterhin von Hans Ostermair als Alleinvorstand geführt. Im Zuge der Umstrukturierung wird auch eine Kapitalerhöhung durchgeführt.
Christian Angermayer, der bisher vornehmlich Holdingaufgaben innerhalb der ABL wahrgenommen hat, übernimmt verschiedene ABL-Beteiligungen außerhalb des Finanzdienstleistungssektors, u.a. im Emerging-Markets-, Rohstoff- und Medienbereich. Zudem steht er den drei Finanzdienstleistungs-gesellschaften weiterhin beratend zur Verfügung.
Pressekontakt
Sylvia Faber
Head of Communications
ABL Group of Companies
Telefon: +49 (0)69 719 1280 522
Mobil: +49 (0)174 333 1932
E-Mail: faber@abl-group.de
Ende der Corporate News
Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe GmbH : Realteilung der ABL Group
Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges
10.10.2012 / 17:40
Realteilung der ABL Group
- Altira AG wird durch Buy-Out aus der Gruppe herausgelöst
- Management Buy-Out bei der Aragon AG
- Namensänderung und neuer Kernaktionär bei der Silvia Quandt & Cie. AG
Frankfurt, 10. Oktober 2012 - Die fünf Partner der Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe (ABL Group) haben eine Realteilung ihrer Beteiligungen beschlossen. Die entsprechenden Gesellschafterbeschlüsse wurden Ende August von den fünf Partnern einvernehmlich gefasst und seitdem Zug um Zug umgesetzt. Insbesondere werden die börsennotierten Gesellschaften Aragon AG und Altira AG sowie das Wertpapierhaus Silvia Quandt & Cie. AG durch Management Buyouts und zusätzliche Investoren aus der Gruppe herausgelöst und eigenständig am Markt positioniert.
'In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir eine Finanzdienstleistungsgruppe aufgebaut, auf die wir stolz sind. Wir haben Unternehmen aufgebaut, die sich trotz des denkbar schlechten Umfelds in den vergangenen Jahren an den Märkten behaupten konnten und mehr als 450 Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen haben. Wir haben jedoch gerade in den letzten Jahren auch erkennen müssen, dass sich einerseits das Synergiepotential zwischen den einzelnen Gruppengesellschaften in Grenzen hält und sich andererseits fokussierte Unternehmen gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Phase im Wettbewerb und auch an der Börse besser behaupten können als Finanzkonglomerate', sagen die beiden Co-CEOs Christian Angermayer und Dr. Sebastian Grabmaier. 'Eine Aufgabe des Holding-Ansatzes und Stärkung der einzelnen Einheiten ist die logische Konsequenz und liegt auch im Interesse unserer Mitarbeiter und Co-Investoren in den einzelnen Gesellschaften.'
Die Anteile an der Altira AG, einer auf alternative Investments spezialisierten Asset Management Gesellschaft, wurden bei Finanzinvestoren platziert. David Zimmer bleibt weiterhin CEO.
Die Beteiligung der ABL Group an dem Finanzvertrieb Aragon AG wird im Zuge eines Management Buyouts an die beiden Aragon Vorstände Dr. Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad verkauft. Die von Grabmaier und Konrad neu gegründete Aragon Holding GmbH wird langfristig der Ankeraktionär der Aragon AG sein.
Das bislang noch als Silvia Quandt & Cie firmierende Wertpapierhaus bekommt mit der PVM Private Values Media AG einen neuen Kernaktionär und wird in FCM Frankfurt Capital Markets umbenannt. Frau Silvia Quandt und ihr Sohn Golo waren bereits 2011 als Gesellschafter ausgeschieden und unterhalten keine Geschäftsbeziehungen mehr zur Gruppe. Das Unternehmen wird weiterhin von Hans Ostermair als Alleinvorstand geführt. Im Zuge der Umstrukturierung wird auch eine Kapitalerhöhung durchgeführt.
Christian Angermayer, der bisher vornehmlich Holdingaufgaben innerhalb der ABL wahrgenommen hat, übernimmt verschiedene ABL-Beteiligungen außerhalb des Finanzdienstleistungssektors, u.a. im Emerging-Markets-, Rohstoff- und Medienbereich. Zudem steht er den drei Finanzdienstleistungs-gesellschaften weiterhin beratend zur Verfügung.
Pressekontakt
Sylvia Faber
Head of Communications
ABL Group of Companies
Telefon: +49 (0)69 719 1280 522
Mobil: +49 (0)174 333 1932
E-Mail: faber@abl-group.de
Ende der Corporate News
hannes1 - 11. Okt, 02:26